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Dezember 2013
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  „Ceci n’est pas une lampe…Neon, Argon, LED & Co.”  
  Neue Filme aus Israel  
  „Footsteps in Jerusalem: A Tribute to David Perlov“  
  Ilan Goren: „Wo bist Du Motek?“  
  Sharon Kam: Opera!  
  Jerusalem Quartet - Das Schostakowitsch Projekt  
  Dan Ettinger & Nationaltheater-Orchester Mannheim  
  Meisterkurs mit Gavriel Lipkind  
  Das Stern Trio in Dortmund  
  „Meteora & Dream.F.H. & Aurora“ im Dock 11  
  Yasmeen Godder und Itzik Giuli: „GHOST EXERCISE“  
  Ghetto von Joshua Sobol  
 
Miri Segal
„Ceci n’est pas une lampe…Neon, Argon, LED & Co.”

Vom 1. Dezember 2013 bis 26. Januar 2014 ist in den Räumen der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e.V. in Bonn die Ausstellung „Ceci n’est pas une lampe...Neon, Argon, LED & Co.” zu sehen. Gezeigt wird auch eine Arbeit der israelischen Künstlerin Miri Segal: Sous les pavés, la plage aus dem Jahr 2011.

Die Ausstellung thematisiert die Entwicklung des Phänomens Licht als eigenständiges künstlerisches Medium über einen Zeitraum von rund 50 Jahren. Ausgehend von Nicolas Schöffers Außenskulptur Chronos 15 für das Bonner Stadthaus, die mit einem Modell und einer Dokumentation präsent ist, wird die Entwicklung der letzten 50 Jahre exemplarisch und international aufgezeigt. Auch der umliegende Stadtraum ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts der Ausstellung: Weitere Lichtinstallationen sind zeitgleich im Arithmeum (F. Morellet), in St. Remigius (C. Dahlhausen) und in den Schaufenstern von designfunktion, Sandkaule 9-11, zu sehen.

Miri Segal ist eine New Media Art Künstlerin. Sie lebt in Tel Aviv. Ihre Arbeiten wurden u.a. in Einzelausstellungen im PS1-Center (New York), Lisson Gallery (London), Kamel Mennour Galerie (Paris), im Tel Aviv Museum und der Dvir Gallery (Tel Aviv) gezeigt.
In ihren Videos und Installationen erforscht sie Wahrnehmungsmodalitäten und die Wirkung unerwarteter Situationen auf den Betrachter. Gleichzeitig spekuliert sie über unsere Grenze, die konkrete Wirklichkeit zu erfassen und Empfindungen, die Bilder erzeugen, zu integrieren. In ihren jüngsten Arbeiten untersucht Segal verschiedene Medien, um ihre inhärente Rhetorik und Ästhetik als kritischen kulturellen Bereich zu reproduzieren.

Ausstellung: „Ceci n’est pas une lampe…Neon, Argon, LED & Co." (Kuratiert von Dagmar Weste)

Vom 1. Dezember 2013 bis 26. Januar 2014
Eröffnung Samstag, 30. November 2013, 17.00 Uhr (Einführung Dr. Peter Lodermeyer)

Öffnungszeiten: Mi., Do., Fr., 15.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntags und feiertags 11.00 bis 14.00 Uhr

Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e.V.
Hochstadenring 22
53119 Bonn
Tel.: 0228 / 69 41 44
E-Mail: gkg.bonn@t-online.de  
www.gkg-bonn.de

Informationen über Miri Segal finden Sie unter folgendem Link: www.mirisegal.com  
 
Neue Filme aus Israel
Neue Filme aus Israel

Vom 19. bis 28. September 2013 fand das Internationale Film Festival in Haifa statt. Wir haben für Sie eine Auswahl an neuen israelischen Filmen zusammengestellt, die bei diesem Filmfestival präsentiert wurden:

„Kidon“, Regie: Emmanuel Naccache, Israel/France 2013
Darsteller: Tomer Sisley, Sasson Gabay, Raymonde Amsellem, Shai Avivi, Bar Refaeli, Amos Tamam, Haim Znati, Menashe Noy, Elodie Hesme, Kev Adams, Hippolyte Girardot, Lionel Abelanski, 97 Min., Hebr., Franz., Engl. und Arab. (Hebr./Engl. UT)

Kidon ist eine rasante Komödie, die auf einer wahren Begebenheit beruht: Die Story beginnt am 19. Januar 2010, als Mahmoud al Mabhouh tot in seinem Hotelzimmer in Dubai gefunden wird. Die örtliche Polizei beschuldigt sofort den Mossad und veröffentlicht Sicherheitsbänder, die angeblich israelische Agenten bei der Vorbereitung und Durchführung des Mordes zeigen. Die schockierende Geschichte macht Schlagzeilen auf der ganzen Welt – zumal beim Mossad selbst, wo niemand von diesen Agenten oder ihrem Auftrag je gehört hat. Der Mossad findet bald heraus, dass sie nur ein Teil eines Puzzles sind, das französische Diplomaten, russische und iranische Spione und Französisch sprechende Betrüger umfasst. Ein Verwirrspiel, in dem nichts so ist, wie es scheint.

Emmanuel Naccache gab sein Spielfilmdebüt 2008 mit dem Film „Jerusalem –Syndrom", mit dem er Erfolge auf Festivals auf der ganzen Welt feierte. Naccache hat seitdem „Spider in the web " für Eran Riklis und „Silent Victory" für Stijn Coninx geschrieben. Kidon ist sein zweiter Spielfilm.

Der Trailer zum Film: www.youtube.com/watch?v=XaoaS60BmbY


„Bethlehem“, Regie: Yuval Adler
Darsteller: Shadi Mar'i, Tsahi Halevy, Hitham Omari, 99 Min., Hebr. und Arab., (Hebr./Engl. UT)

Bethlehem erzählt die Geschichte der komplexen Beziehung zwischen Razi, einem israelischen Geheimdienst-Offizier, und seinem palästinensischen Teenager-Informanten Sanfur. Sanfur ist der jüngere Bruder von Ibrahim, einem gesuchten militanten Palästinenser. Razi, entschlossen Ibrahim zu fangen oder zu töten, rekrutierte Sanfur, als er 15 Jahre alt war. Er investiert seine ganze Energie in das Kind und die Entwicklung einer sehr intimen, fast väterlichen Beziehung. Sanfur, der immer im Schatten seines Bruders steht, lebt von Razis Aufmerksamkeit. Mit nun 17 Jahren, ist er hin und her gerissen zwischen Razis Forderungen und der Loyalität zu seinem Bruder. Er führt ein Doppelleben und belügt beide.

Das Drehbuch des Films verfasste Yuval Adler gemeinsam mit Ali Waked. Es basiert auf umfangreichen Recherchen. Yuval Adler studierte Mathematik an der Universität Tel Aviv und promovierte in Philosophie an der Columbia University. Er studierte ausserdem Skulptur und Fotografie und nahm an verschiedenen hochkarätigen Kunstausstellungen in New York City teil, bevor er sich voll und ganz auf das Filmemachen konzentrierte. Bethlehem ist sein erster Spielfilm.

Der Trailer zum Film: www.moviepilot.de/movies/bethlehem/trailer/54681

Dieser Film startet ab 9. Januar 2014 in den deutschen Kinos!


„Sweets“, Regie: Joseph Pitchhadze
Darsteller: Makram J Khoury, Shmuel Vilozny, Moni Moshonov, Ezra Kafri, Sarah Adler, Menashe Noy, Michael Sarne, 132 Min., Hebr., Arab., Engl., Russ., Franz. und Dt. (Engl. UT)

Salah, ein israelisch-arabischer Unternehmer hofft, das Leben der Kinder im arabischen Sektor durch die Eröffnung einer neuen Süßigkeiten-Ladenkette zu versüßen. „The Firm", ein israelisches Unternehmen, geleitet von Klausner, steuert den israelischen Süßigkeiten-Markt und nimmt Salah eine andere Unternehmung, die er auf dem türkischen Kaffee-Markt startet, übel. Klausner sieht in dieser neuen Initiative eine echte Bedrohung und nicht nur im unternehmerischen, sondern auch im kulturellen und politischen Sinn, einen Angriff auf den Zionismus an sich.
Unter dem Deckmantel eines Kampfes zwischen Unternehmen offenbart die Geschichte moralische Dilemmata und kulturelle Unterschiede. Salahs russische Frau, sein französischer Schwager, sein deutscher Partner und die französische Liebhaberin des deutschen Partners, machen deutlich, dass der Kampf nicht in einem Vakuum stattfindet, sondern in einer komplexen multinationalen Realität.

Joseph Pitchhadze, Filmemacher, Drehbuchautor und Produzent, ist auch Dozent in der Abteilung Film und Fernsehen an der Universität von Tel Aviv. Bisherige Filme: „Under Western Eyes" (Gewinner Preis der Ökumenischen Jury bei der Berlinale und dem Wolgin Award auf dem Jerusalem Film Festival) und „Besame Mucho" (Gewinner Wolgin Award beim Jerusalem Film Festival).

„Hanna's Journey – Hannas Reise“, Regie: Julia von Heinz, Deutschland/Israel 2013
Darsteller: Karoline Schuch, Doron Amit, Lia Koenig, Max Mauff, Lore Richter, Sigalit Fuchs, Trystan Putter, Suzanne Von Borsody, Daniel Shimshoni, Tzahi Hanan, 99 Min., Dt., Engl. und Hebr. (Hebr. und  Engl. UT)

Für Hanna ist die Geschichte des Holocaust, außerhalb des Klassenzimmers, nicht mehr relevant. Ihre Gründe nach Israel zu reisen, sind egoistischer Natur: ein paar Monate in Israel zu arbeiten täten ihrem Lebenslauf gut und befördern ihre Karriere. Itay, ein Sozialarbeiter, den Hanna auf der Arbeit kennenlernt, schockt sie mit „Witzen" und zynische Kommentaren über die deutsche Geschichte, während er gleichzeitig offenkundig mit ihr flirtet. Hanna mag die Witze gar nicht und ist der Ansicht, dass sie nichts mit ihr zu tun haben. Sie findet es für sich einfacher, das Thema zu meiden, so wie sie es von ihrer Familie her kennt. Aber im Laufe der Zeit interessiert sie sich mehr und mehr für die Geschichte ihrer Familie.

Julia von Heinz wurde 1976 in Berlin geboren. Sie studierte Kinematografie und arbeitete als Assistent von Professor Rosa von Praunheim an der Hochschule für Film und Fernsehen Babelsberg. Im Jahr 2007 gründete sie die Von Heinz Kings & Queens Filmproduktion mit John Quester. Ihre preisgekrönten Filme wurden auf internationalen Festivals gezeigt. Filmographie: Rosakinder (2013, eine Folge), Hanni & Nanni 2 (2011), Standesgemäß (2008, Dokumentarfilm), Was am Ende zählt (2007)

Dieser Film startet ab 23. Januar 2014 in den deutschen Kinos!


„Magic Men“, Regie: Guy Nattiv, Erez Tadmor, Israel 2013, 100 Min., Hebr., Engl. und Gr. (Engl. UT)

Ein 78 -jähriger griechischer Holocaust-Überlebender und sein chassidischer Sohn, der ein Rapper ist, haben sich seit vielen Jahren entfremdet. Gemeinsam begeben sich nun auf eine Reise nach Griechenland, auf der Suche nach einem alten Zauberer, der einst das Leben des Vaters im Zweiten Weltkrieg gerettet hat. Die Reise führt sie zu absurden Begegnungen, und es kommt schließlich zu einer endgültigen Konfrontation zwischen Vater und Sohn.

Erez Tadmor und Guy Nattiv sind Absolventen der Abteilung Film und Fernsehen an der Camera Obscura School of Arts. Ihre Kurzfilme „Strangers" (2007) und „Offside" (2006) gewannen Preise auf internationalen Festivals, darunter den Preis für den besten Kurzfilm beim Sundance Film Festival für „Strangers". Filmographie (Tadmor): Strangers (2007), Big Story (2009), Filmographie ( Nattiv ): Strangers ( 2007), Mabul (2010).

Der Trailer zum Film: www.vimeo.com/67921199


Funeral at Noon", Regie: Adam Sanderson, Israel 2013
Darsteller: Hilla Vidor, Yuval Yanai, Matan Aberbach, Meirav Gruber, Adriano Jauvel, 82 Min., Hebr. (Engl. UT)

Hagar Erlich hat Schwierigkeiten, sich an das Leben des Dorfes, in dem sie wohnt, anzupassen. Sie ist nicht in der Lage, ihren Platz in der Gemeinschaft zu finden oder eine funktionierende Ehe zu führen. Als sie gezwungen ist, auf Yiftach, den zehnjährigen Sohn ihrer Nachbarin aufzupassen, findet Hagar in dem sensiblen Jungen einen Freund und beschließt, ihm ein geheimes Versteck zu zeigen. Dort, zwischen den Ruinen eines verwunschenen, verlassenen Dorfes, gibt es einen Soldaten, dem sie seit einiger Zeit folgt. Yiftach gefangen in Hadars magischem Spiel, hilft ihr, mit dem Soldaten in Kontakt zu kommen. Durch dieses gemeinsame Geheimnis lernt Hagar sich besser kennen, gerät jedoch auch in den Schatten einer großen Tragödie.

Adam Sanderson begann im Alter von neun Jahren Filme zu machen: Er nutzte eine Videokamera, die sein Vater gekauft hatte. Durch den Erfolg eines Musikvideos, das er für eine Hip Hop Gruppe drehte, machte er Karriere durch das Drehen von Musikvideos, Promos und Anzeigen. Er gründete das Pavian-Projekt, eine Gruppe von fünf unabhängigen Filmemachern. Filmographie: „Dies ist Sodom“ (2010).

Der Trailer zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=x-Srt6VbIG0


„A Strange Course of Events“, Regie: Raphael Nadjari, Israel 2013
Darsteller: Ori Pfeffer, Moni Moshonov, Michaela Eshet, 98 Min., Hebr. (Engl. UT)

Nach fünf Jahren Fernbleiben, entscheidet sich der geschiedene Saul seinen Vater Shimon in Haifa zu besuchen, den er für alle seine Probleme verantwortlich macht. Shimon und seine neue Partnerin Betty beschließen, ihn durch Kunsttherapie von seinem Leiden zu heilen. Und obwohl es sich für Saul anfangs anfühlt, als hätte er die Hölle betreten, macht er tatsächlich Fortschritte.

Filmographie: „A History of Israeli Cinema (2009), „Tehilim (2007), „Avanim (2004 ), „Apartment # 5C (2002), „I am Josh Polonski's Brother (2001), „The Shade (1999)


„Orange People”, Regie: Hanna Azoulay Hasfari, Israel/Marokko 2013
Darsteller: Rita Shukrun, Esti Yerushalmi, Hanna Azoulay Hasfari, Yoram Toledano, Meytal Gal Suisa, 94 Min., Hebr. und Marok. (Engl. UT)

Seit vielen Jahren hat Oma Zohara eine besondere Rolle innerhalb der marokkanischen Gemeinschaft in Israel inne. Durch Berührung eines Objektes, das sie von ihren Kunden bekommt, erhält sie träumerisch Zugang zu der Vergangenheit der Familien. Durch diese Beobachtungen, die sie in ihren Träumen macht, kann sie Familien bei ihren Entscheidungen beraten. Doch Oma Zohara wird alt und ihre Kraft lässt nach. Auf der Suche nach einer Nachfolgerin, entdeckt sie, dass die einzige Person, die auch diese besondere Fähigkeit geerbt hat, ihre Tochter Simone ist. Simone hat jedoch ganz andere Vorstellungen für ihre Zukunft und weigert sich, in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten. Mit der Unterstützung ihrer Schwester Fanny, die unerwartet aus Paris kommt, sammelt Simone die Kraft, ihre eigenen Träume zu verfolgen. Gemeinsam führen die beiden Schwestern einen Kampf für die Unabhängigkeit.

Hanna Azoulay Hasfari ist Schauspielerin, Dramatikerin, Drehbuchautorin, soziale Aktivistin und Künstlerin. Dies ist ihr Regiedebüt.

(Foto: Filmstill Kidon © FilmsDistribution)
 
„Footsteps in Jerusalem: A Tribute to David Perlov“
„Footsteps in Jerusalem: A Tribute to David Perlov“

„Footsteps in Jerusalem“ ist eine Hommage an David Perlov, den Urvater des modernen israelischen Dokumentarfilm-Kinos, und seinen revolutionären Film aus dem Jahr 1963 „In Jerusalem“, der ein paar Jahre vor dem Krieg 1967 in einer geteilten Stadt gedreht wurde.

50 Jahre nach „In Jerusalem“ bat Renen Schorr, Gründer und Direktor der Sam Spiegel Film & TV School Jerusalem,  Absolventen und Studenten der Filmschule, von Perlov inspirierte Kurzfilme zu drehen ¬- aus ihrer eigenen persönlichen Perspektive. Neun Filme wurden zusammen mit dem Original „In Jerusalem“ ausgewählt, und zu einem neuen, Generationen übergreifenden Film über eine Stadt zusammengefügt, die sich im Laufe der Jahrzehnte dramatisch verändert hat -  politisch, demografisch, wirtschaftlich und kulturell.

Am 12. Dezember 2013, ein Jahrzehnt nach Perlovs Tod, ist dieser Film in rund 50 ausgewählten Orten in Israel und weltweit zu sehen.

Footsteps in Jerusalem: A Tribute to David Perlov, Israel 2013, 87 Min.,

Regisseure: David Perlov, Dan Geva, David Ofek, Nadav Lapid, Benjamin Freidenberg, Moran Ifergan, Yarden Karmin, Amichai Chasson and Elad Schwartz, Boaz Frankel and Yair Agmon, Nayef Hammoud and Yotam Kislev; Kuratoren: Renen Schorr, Entwicklung: Einat Ohana; Produktion: The Sam Spiegel Film & TV School, Jerusalem; Produzenten: Renen Schorr, Rami Shemesh, Ariel Richter; Chief Editor: Neta Dvorkis; Original Score: Rafi Kadishzon

12. Dezember 2013, 19.00 Uhr

Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
Tel. 089/233 96450
www.muenchner-stadtmuseum.de

12. Dezember 2013, 20.00 Uhr

Babylon Berlin
Rosa-Luxemburg-Str. 30
10178 BERLIN
www.babylonberlin.de/Impressum.htm
Ilan Goren: „Wo bist Du Motek?“
Ilan Goren: „Wo bist Du Motek?“

Im November erschien im Graf Verlag das Buch von Ilan Goren: „Wo bist Du Motek?“

Ein rasantes, witziges, nachdenkliches Buch, halb Roman, halb Reportage, über einen Israeli auf der Suche nach seinen deutschen Wurzeln. Erst als er seinen Job bei Channel 10 los ist, kann er sie aufmachen, die große schwarze Kiste, die mitten in seiner Berliner Wohnung steht: Ilan Goren, junger Fernsehreporter aus Tel Aviv, war in die zweitkultigste Stadt der Welt gekommen (die kultigste ist seine eigene), um seiner Familie nachzuspüren. Nicht umsonst hatte ihn seine Mutter mit Ritter Sport und Hoppe, hoppe Reiter aufgezogen. Aber diese Kiste nun, die Notizbücher, Fotos, Briefe und ziemlich scheußlichen Schmuck enthält, gibt nur neue Rätsel auf. Während Ilan als Reporter und Ahnenforscher durch Berlin streift, stößt er auf ein reiches Panoptikum an Leuten und Geschichten. Er freundet sich mit dem Journalisten Omer an. Beide wollen sie herausfinden, worin für sie diese morbide Deutschland-Faszination besteht. Es können doch nicht nur die zusammengesetzten Hauptwörter sein.

Ilan Goren, geboren 1974 in Jerusalem, zog mit Anfang 20 nach Tel Aviv. Er studierte später an der London School of Economics. 2010 ging er als Europa-Korrespondent für den Tel Aviver Nachrichtensender Channel 10 News nach Berlin. Seit 2012 lebt er mit seiner Frau und seiner Tochter in Moskau und berichtet von dort für die Fernsehsender France24 und Israels Channel 2. Er veröffentlichte Reportagen und Kommentare in Der Spiegel, Washington Post, Ha’aretz und im Tagesspiegel.

Ilan Goren: „Wo bist Du Motek? Ein Israeli in Berlin, ca. 256 Seiten
ISBN-13: 9783862200252

www.graf-verlag.de/index.php/buch/book_id/42825

(Foto © Ksenia Bolchakova)
Sharon Kam: Opera!
Sharon Kam: Opera!

Vor kurzem erschien die neue CD von Sharon Kam: Opera! bei Berlin Classics.

Sharon Kam liebt die Oper und das vielleicht mehr, als man bei einer Weltklasse-Klarinettistin erwarten würde. Es sei denn, man weiß, dass sie seit vielen Jahren mit einem Operndirigenten verheiratet und so quasi von Hause aus eng mit dem Musiktheater verbunden ist. Dann versteht man auch, dass sie sich mit ihrem neuen Album Opera! einen Traum erfüllt und zugleich das relativ schmale Konzertrepertoire für die Klarinette um einige interessante Stücke bereichert. Zusammen mit Andreas Tarkmann durchforstete sie zunächst das italienische Repertoire, auch abseits des Altbekannten, nach geeigneten Stücken, die der renommierte Arrangeur dann Sharon Kam und ihrem Instrument auf den Leib schneiderte. Das Ergebnis könnte neue Maßstäbe setzen: Musik italienischer Opernkomponisten erklingt hier in neuem Gewand, den Möglichkeiten von Klarinette und Kammerorchester raffiniert angepasst, dabei kreativ kombiniert und teilweise neu suitenartig zusammengestellt. Aufmerksam, agil und farbenreich getragen wird Sharon Kam dabei vom Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter der Leitung von seinem Chefdirigenten Ruben Gazarian.

Sharon Kam wurde in Israel geboren und erhielt dort Unterricht bei Eli Eban und Chaim Taub. Im Alter von 16 Jahren gab Sharon Kam ihr Orchesterdebüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. Sie wurde von Isaac Stern gefördert und absolvierte die Juilliard School, wo sie bei Charles Neidich studierte. 1992 gewann sie den Internationalen ARD Wettbewerb in München und arbeitet seitdem mit den bedeutendsten Orchestern in den USA, Europa und Japan.

Sharon Kam wurde bereits zweimal mit dem ECHO Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnet: 1998 für ihre Weber-Aufnahme mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur und im Jahr 2006 für ihre CD mit dem MDR Sinfonieorchester und Werken von Spohr, Weber, Rossini und Mendelssohn.

Sharon Kam: Opera!
Operntranskriptionen für Klarinette & Orchester

Rossini: Del periglio al fero aspetto aus „Maometto II"; Bolero aus „Album per canto e pianoforte"; Nacqui all'affano aus „La Cenerentola"
Verdi: 4 Romanzen aus den „Composizioni da camera"
Puccini: 3 Canzonen
Ponchielli: Paola e Virginia für Klarinette, Violine & Orchester
Wolf-Ferrari: Suite für Klarinette & Kammerorchester

Sharon Kam (Klarinette), Zohar Lerner (Violine - Ponchielli)
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn - Ruben Gazarian

www.sharonkam.de/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=2&Itemid=10&lang=de

Sharon Kam über ihre neue CD:
www.youtube.com/watch?v=hnOkzDnSbxs

(Foto © Maike Helbig)
Jerusalem Quartet - Das Schostakowitsch Projekt
Jerusalem Quartet - Das Schostakowitsch Projekt

Als „einen der bedeutendsten Zyklen des 20. Jahrhunderts“ bezeichnen die Musiker vom Jerusalem Quartet Dmitri Schostakowitschs 15 Streichquartette, die das Quartett im Rahmen von insgesamt fünf Konzerten in Hamburg zur Aufführung bringt.

Zwei preisgekrönte Schostakowitsch-Alben hat das Jerusalem Quartet bereits vorgelegt. Ihr Ton ist dabei einerseits von der seelenvollen russischen Schule geprägt, andererseits von ihren Lehrern und Vorbildern, dem Amadeus und dem Alban Berg Quartett. Ihr künstlerisches Credo: „Wenn vier Spieler zusammenkommen, die sich gut kennen und die eine gemeinsame musikalische Sprache sprechen, dann entstehen magische Momente.“

Das Jerusalem Quartet ist ein beliebter Gast auf den großen Konzertbühnen dieser Welt. Hohes Ansehen genießt das Quartett in Nordamerika, wo es regelmäßig in Städten wie New York, Chicago, Los Angeles, Philadelphia, Cleveland und Washington auftritt. Seine Aufnahme der Streichquartette von Haydn wurde mit dem Diapason d'or Arte ausgezeichnet und war Gewinner in der Kategorie Kammermusik bei den BBC Music Magazine Awards 2010. Für seine Aufnahme von Schuberts „Tod und das Mädchen" erhielt das Quartett 2009 einen ECHO Klassik und war Editor's Choice in der Juli-Ausgabe des Gramophone Magazine. Die Aufnahme der Streichquartette von Mozart, die im März 2011 erschien, war im selben Monat die Kammermusik-Empfehlung des BBC Music Magazine.

Am Samstag, den 7. Dezember 2013, findet das zweite Konzert des „Schostakowitsch Projekts“ in Hamburg statt. Weitere Konzerte folgen am 16.1., 27.2. und 22.4.2014, jeweils um 20.00 Uhr.

Jerusalem Quartet: Alexander Pavlovsky (Violine), Sergei Bresler (Violine), Ori Kam (Viola), Kyril Zlotnikov (Violoncello)

Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg
Tel.: 040 / 3576 6666

Das Quartett gibt am 10. Dezember außerdem ein Konzert im Bürgerhaus in Pullach und am 12. Dezember in der Philharmonie in Köln mit Werken von Brahms und Schostakowitsch.
Informationen zu diesen Konzerten finden Sie unter: www.jerusalem-quartet.com/index.php/calendar

(Foto © Felix Broede)
 
Dan Ettinger & Nationaltheater-Orchester Mannheim
Dan Ettinger & Nationaltheater-Orchester Mannheim

Am Mittwoch, 18. Dezember 2013, gastiert der israelische Dirigent Dan Ettinger zusammen mit dem Nationaltheater-Orchester Mannheim in Ludwigsburg.

Weihnachtszeit ist Märchenzeit. Und so entführen das Nationaltheater-Orchester Mannheim und sein musikalischer Chef Dan Ettinger das Publikum in die geheimnisumwobene Welt aus Tausendundeiner Nacht, zu Prinzessinnen, bösen Dämonen und mächtigen Zauberern. Wie einst Scheherazade, die mit ihren Geschichten den rachsüchtigen Sultan Schahriyâr bezauberte, so werden nun der israelische Dirigent und sein Orchester mit den in eine effektvolle und farbig schillernde Instrumentation verpackten musikalischen Stimmungsbildern des russischen Komponisten, Nikolaj Rimskij-Korsakow, die Hörer in ihren Bann ziehen.

Flankiert wird „Scheherazade“ von einem der bedeutendsten sinfonischen Werke der Musikgeschichte: der zwischen lyrischen und schwermütig-schicksalhaften Melodien und duftigen Walzern oszillierenden vierten Sinfonie des Rimskij-Korsakow-Lehrers Pjotr Iljitsch Tschaikowskij.

„Mit Dan Ettinger, der nach Kapellmeisterjahren an der Berliner Staatsoper im Begriff ist, zu einer Weltkarriere durchzustarten, haben die Mannheimer einen Glücksgriff getan.“ (Opernwelt)

Dan Ettinger & Nationaltheater-Orchester Mannheim
Nikolaj Rimskij-Korsakow: Scheherazade op. 35
Pjotr Iljitsch Tschaikowskij: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Dauer: ca. 2 Stunden, Einführung 19.15 Uhr

Forum am Schlosspark
Stuttgarter Straße 33
71638 Ludwigsburg
Konzert Ludwigsburg

www.dan-ettinger.com/biography/

(Foto © Hans-Jörg Michel)
Meisterkurs mit Gavriel Lipkind
Meisterkurs mit Gavriel Lipkind

Am Freitag, den 6. Dezember 2013, unterrichtet der israelische Cellist Gavriel Lipkind in der Villa Seligmann in Hannover sieben Meisterschüler aus Israel und Europa. Für passive Teilnehmer steht eine begrenzte Platzzahl zur Verfügung. Bewerbungen richten Sie bitte an:
karten@villa-seligmann.de

An den Abenden des 6. und 7. Dezember präsentieren Lipkind und seine Meisterschüler dann jeweils die Ergebnisse des Workshops. Klassische Kompositionen werden ebenso zu hören sein, wie jüdische Melodien. Moderiert werden die beiden Veranstaltungen von Prof. Andor Izsák.

Gavriel Lipkind stieg schon in jungen Jahren zu einem bekannten Musiker auf und erhielt dutzende Preise. Er spielte weltweit Konzerte mit den renommiertesten Orchestern, unter anderem den Berliner Philharmonikern oder dem Concertgebouworkest Amsterdam. Die Musik dieses außergewöhnlichen Cellisten ist von großer Tiefe und der Klang seines Instruments voll berührender Emotionalität.

Konzert am  6. und 7. Dezember 2013, jeweils 19.30 Uhr

Villa Seligmann
Hohenzollernstraße 39
30161 Hannover

Weitere Informationen sowie das komplette Programm finden Sie unter:
www.villa-seligmann.de/iframe/index.html
Das Stern Trio in Dortmund
Das Stern Trio in Dortmund

Am 8. Dezember gibt das Stern Trio ein Konzert in Dortmund.

Bevor sich die drei Musiker Maria Azova (Violine), Ithay Khen (Cello) und Adi Bar (Piano) zum Trio zusammenfanden, machte sich jeder von ihnen bereits als Solist einen Namen. Das Trio präsentiert zwei Programme, mit denen sie seit 2011 touren: „Tanzen mit den Chassidim“ und „Reise nach Jerusalem“.

Ersteres gibt einen Einblick in chassidisches Leben und Traditionen in unterschiedlichen Gemeinden des 19. und 20. Jahrhunderts und zeigt den Tanz als einen wichtigen Bestandteil jüdischen Lebens. „Reise nach Jerusalem“ ist eine musikalische Reise durch die wichtigsten jüdischen Musikzentren Europas bis nach Israel. Das Programm beinhaltet sowohl Musik der Petersburger Schule (Engel, Krein, Achron), als auch in Deutschland komponierte Musik (Paul Ben Haim) und auch Musik, die in Israel komponiert wurde - von Max Brod auch als mediterrane Musik bezeichnet.

Sonntag, 8. Dezember 2013, 19.00 Uhr

Jüdische Gemeinde Dortmund
Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9
44135 Dortmund

Informationen:
www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/veranstaltungskalender/alle_veranstaltungen/event.jsp?eid=262049

Weitere Informationen finden Sie auch im Kulturprogramm des Zentralrats der Juden in Deutschland:
www.zentralratdjuden.de/de/topic/35.kulturprogramm.html
„Meteora & Dream.F.H. & Aurora“ im Dock 11
„Meteora & Dream.F.H. & Aurora“ im Dock 11

Ende November / Anfang Dezember sind im Dock 11 in Berlin drei Tanzstücke von und mit Elik Niv, Yaron Shamir und Meytal Balanaru zu sehen.

Elik Niv: „Meteora“

Das Stück „Meteora“ handelt von Orten der Angst und einem Zustand, in dem der Mensch auf sich selbst zurückfällt und sich mit den wesentlichen Bedürfnissen des Körpers auseinandersetzt. Fokussiert auf den Körper, konfrontiert mit Angst und einer Achtsamkeit für sich selbst, schafft Elik Niv in „Meteora“ eine Atmosphäre der Klarheit.
Ist es doch möglich, einen Punkt zu erreichen, an dem man nicht mehr abgelenkt ist? Lässt sich das Ego überschreiten wie ein Berg, hinter dem wir die reinen, wesentlichen Bedürfnisse finden? Das Stück spielt nicht am angenehmsten Ort, den wir uns vorstellen können. Aber es ist ein Ort, an dem die Suche nach dem Unterbewusstsein und der Körperlichkeit beginnen kann.

Choreographie / Performance: Elik Niv

Yaron Shamir: „Dream F.H.“

Yaron Shamir zeichnet eine Welt zwischen Licht und Schatten, Halluzination und Wirklichkeit, weltabgewandt und in undurchdringlichen Nebel gehüllt. Er erzählt vom Drang, sich neu zu erfinden und von dem, was in dieser oder einer anderen Welt möglich erscheint.

Choreographie / Tanz: Yaron Shamir

Meytal Balanaru: „Aurora“

„Das Werk Aurora entstand aus den Geschichten verwilderter Kinder. Kinder die ihre ersten Lebensjahre ohne menschlichen Kontakt verbracht haben; entweder von Tieren aufgezogen oder abgesondert durch misshandelnde Eltern. Als ich mich mit diesem Thema beschäftigte, stieß ich auf die Geschichte von Genie: Einem Kind, das die ersten dreizehn Jahre ihres Lebens an ihr Töpfchen festgeschnallt und von ihren misshandelnden Eltern in ein isoliertes Zimmer gesperrt wurde. Nach ihrer Entdeckung im Jahr 1970 wurde sie zwischen verschiedenen Autoritäten, wie Wissenschaftlern und Sozialarbeitern weitergereicht. Ihre Entwicklung einer alternativen menschlichen Physikalität ist eine fesselnde Angelegenheit. Die Menschen schienen von ihr angezogen zu werden, so auch ich. Dieses Stück ist ihr gewidmet.“

Von und mit: Meytal Balanaru „Meteora & Dream.F.H & Aurora“: drei Tanzstücke von und mit Elik Niv, Yaron Shamir und Meytal Balanaru

Vorstellungen am 28. und 29. November sowie am 1. Dezember 2013, jeweils 20.30 Uhr (nicht am 30.11.)

Dock 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Tel.: 030 / 3512 0312
www.dock11-berlin.de/index.php/cat/1_0/id/p338_Meteora---Dream-F-H---Aurora.html 
   
     
Yasmeen Godder und Itzik Giuli: „GHOST EXERCISE“
Yasmeen Godder und Itzik Giuli: „GHOST EXERCISE“

Am Theater Freiburg ist am 21. und 22. Dezember 2013 die Performance „Ghost Exercise“ von Yasemeen Godder und Itzik Giuli zu sehen.

Geister gibt es nicht?! Die Israelin Yasmeen Godder, die zu den wichtigsten Choreografinnen der internationalen Tanzszene zählt, und der Regisseur Itzik Giuli treten in ihrer ersten Produktion für das Theater Freiburg den Gegenbeweis an. Die Tänzerinnen Monica Gillette und Amit Hadari treten in „Ghost Exercise“ in ein faszinierendes Wechselspiel mit dem fiktiven Charakter Sarah. Wer beherrscht wen? Amit und Monica Sarah? Oder Sarah Monica und Amit? Und wer spricht davon, dass es nur eine Sarah gibt? Das Gastspiel ist Teil von „Dance Trip“, einem Projekt im Rahmen von „Triptic –Kulturaustausch am Oberrhein“.

Termine:
Samstag, 21. Dezember 2013, 20.00 Uhr
Sonntag, 22. Dezember 2013, 20.00 Uhr

Theater Freiburg
Bertoldstraße 46
Postfach 15 69
79098 Freiburg
Tel.: 0761 / 201 28 53
E-Mail: theaterkasse@theater.freiburg.de

www.theater.freiburg.de/index/TheaterFreiburg/Tanz.html?SpId=54995

(Foto © Matthias Kolodziej)
 
Ghetto von Joshua Sobol
Ghetto von Joshua Sobol

Das Münchner Volkstheater zeigt im Dezember und Januar das Stück „Ghetto“ von Joshua Sobol.

Sobol schildert in dem Stück das Leben im Ghetto von Vilnius unter deutscher Besatzung des Nazi-Regimes. Gezeigt wird ein verzweifelter Kampf ums Überleben. Der jüdische Ghettoleiter Gens kooperiert mit den Nazis, um möglichst viele Juden vor dem Tod zu bewahren. Unter anderem gründet er ein Theater, das den Menschen wieder Hoffnung und den Schauspielern eine lebensnotwendige Arbeit gibt, die sie für die Nazis unabkömmlich macht.

Joshua Sobol: „Ghetto“
Regie: Christian Stückl; Bühne und Kostüme: Stefan Hageneier; Musik: Levantino

Termine: 3. & 4., 14. & 15. und 22. Dezember 2014, jeweils 19.30 Uhr sowie am 5. und 6. Januar 2014, 19.30 Uhr

Große Bühne
Münchner Volkstheater GmbH
Brienner Straße 50
80333 München
www.muenchner-volkstheater.de/spielplan/premieren/ghetto
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